Unser komplettes Sortiment an Pool- und Whirlpoolbeheizung beinhaltet kleine Whirlpoolheizungen, umweltfreundliche Solarheizungen sowie Wärmepumpen für Pools in allen Größen, hierunter eine Reihe von „Plug & Play“-Modellen, die Sie leicht selbst installieren können. Je nachdem, für welche Lösung Sie sich entscheiden, können Sie in angenehm warmem Wasser baden, wann immer Sie Lust haben, ganz gleich, wie sich das Sommerwetter gestaltet. Wenn Sie sich für den Anschluss einer zusätzlichen Wärmequelle für den Pool entscheiden, sollten Sie unbedingt auch eine Sommerabdeckung mit Thermofunktion zur Abdeckung des Pools in der Nacht anschaffen. Anderenfalls löst sich die im Laufe des Tages zugeführte Wärme einfach in Luft auf.

Wärmepumpen

Verlängern Sie die Badesaison mit einer Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe bedeutet umweltgerechte Energie, da sie konzentrierte Energie aus der Luft „zieht“ und an das Poolwasser überträgt. Die von der Wärmepumpe benötigte Energie wird vielfach zurückgegeben. Lesen Sie auch den Artikel „Wissenswertes über warmes Poolwasser“ hier – Weshalb ist es eine gute Idee, Energieverbrauch, Technologie und Auswahlmöglichkeiten.
Swim & Fun bietet Wärmepumpen mit vielen verschiedenen Eigenschaften an. Die gesamte Auswahl finden Sie hier (Link einsetzen)
 

Solarheizungen 

Wenn Sie das Badewasser im Pool als etwas zu kühl empfinden, dann sind Solarpaneele und Solarheizungen eine gute Lösung, die auch die Badesaison verlängern. Solarheizungen sind eine einfache und finanziell erschwingliche Lösung, durch die die Badewassertemperatur in der Regel um bis zu 6 Grad ansteigt. 
Wenn Sie sich für den Anschluss einer Solarheizung für den Pool entscheiden, sollten Sie unbedingt auch eine Sommerabdeckung mit Thermofunktion zur Abdeckung des Pools in der Nacht anschaffen (Link). Anderenfalls löst sich die im Laufe des Tages zugeführte Sonnenwärme einfach in Luft auf.

 

Elektrische Whirlpoolheizungen 

Eine elektrische Whirlpoolheizung kann eine konstante Temperatur im Whirlpool, in Wildnisbädern oder in kleineren Pools beibehalten. 

Swim & Fun bietet mehrere verschiedene elektrische Wassererhitzer mit verschiedenen Eigenschaften an, sodass Sie ein Modell ganz nach Ihrem Bedarf kaufen können. Die Auswahl finden Sie hier (Link einsetzen) 

Beachten Sie bitte, dass die Heizung in einem Whirlpool von einem autorisierten Installateur installiert werden muss, der für hydrotherapeutische Installationen qualifiziert ist.

 

Wie warm muss das Badewasser in meinem Pool sein?

Natürlich ist es ganz individuell, wie kaltes und warmes Badewasser uns beeinflussen, und wie warm wir das Wasser im Pool gerne hätten. Im Folgenden geben wir einen Vorschlag, wie nach unserer Ansicht die meisten Menschen die Temperatur im Pool empfinden. Wenn Sie die optimale Wassertemperatur für Ihre Poolnutzung finden wollen, dann probieren Sie am besten Verschiedenes aus, wir hoffen jedoch, dass die Übersicht Ihnen einen Hinweis für den Anfang geben kann.


Grad Celcius    Beschreibung, wie die Temperatur des Poolwassers empfunden wird
21°    Fühlt sich schockierend kalt an. Man schnappt normalerweise nach Luft.
24°    Weniger unangenehm, aber immer noch eine kaltes Erlebnis.
26°    Fühlt sich kalt an und es kostet etwas Überwindung, unterzutauchen, ist jedoch eine perfekte Wassertemperatur für Wettkampfschwimmer. Wird beim Spiel im Wasser schnell zu kalt.
28°    Fühlt sich kühl an, ist jedoch eine gute Temperatur für das Spiel im Wasser und konstante Aktivität.
29°    Die Mindesttemperatur bspw. in einem Erlebnisbad, fühlt sich immer noch kühl an, wenn man ins Wasser geht. Die absolut höchste Temperatur für Konditionsschwimmer.
30°    Angenehme Badetemperatur. Ein Kind über 3 Jahren kann sich ohne zu frieren im Wasser aufhalten, wird es jedoch als etwas kühl empfinden. Zu kalt für Kinder unter 3 Jahren. Für Konditionsschwimmer ist es zu warm und kann durch die Überhitzung des Körpers gefährlich sein.
31°    Angenehme Badetemperatur, aber etwas zu kalt für ein ausgesprochenes Warmwasserbecken. Immer noch zu kalt für Kinder unter 3 Jahren.
32°    Mindestbadetemperatur bspw. in einem Warmwasserbecken, Kinder unter 3 Jahren müssen konstant aktiv sein, um nicht auszukühlen.
33°    Perfekte Badetemperatur, die auch kleine Kinder als angenehm warm empfinden. Man kann sich leicht bewegen, ohne zu warm zu werden.
34°    Angenehm warm und man wird warm durch Bewegung. Gute Temperatur für stilles Sitzen in einem Whirlpool ohne Blasen und Luft.
36°    Sprudelbad, das sich halb warm anfühlt.
38°    Sprudelbad, das sich angenehm warm anfühlt.
40°    Sehr warmes Sprudelbad, in dem man sich nur kurze Zeit aufhalten kann.
42°    Zu warm, der Aufenthalt im Wasser ist unmöglich.

 

Muss man die Poolwände dämmen?

Ein freistehender Pool ist allgemein nicht sehr widerstandsfähig gegen Wärmeverlust durch die Poolwände. Ein Pool mit einer Außenwand aus Stahl oder Verbundmaterial hält die Wärme jedoch besser, als ein preiswerter Kunststoffpool auf Stahlrahmen oder mit einer aufblasbaren Oberkante.
Man erzielt daher einen Wärmegewinn, wenn man die Poolwände gegen Wärmeverlust schützt. Wird der Pool eingepackt – z. B. in eine Holzverkleidung – ist er windgeschützt, und der Wärmeverlust reduziert sich daher. Ist der Pool direkter Windbeeinflussung ausgesetzt, bietet es sich an, einen Windschutz, bspw. durch einen Zaun o. Ä., zu schaffen. 
Ein gedämmter und vollständig versenkter Pool mit isolierender Sommerabdeckung auf der Wasseroberfläche bietet die größte Energieausnutzung der Wärmepumpe, da der Wärmeverlust an Boden und Seiten bereits minimal ist.

 

Wie wird die Energieausnutzung von Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst?

Die Umgebung hat großen Einfluss auf die Energieeffizienz, und natürlich haben wir nicht alles selbst unter Kontrolle, wenn der Pool im Freien steht.
Bei Wärmepumpen gilt, je niedriger die Umgebungstemperatur, desto geringer die Energieeffizienz der Wärmepumpe. Der Wärmegewinn fällt also, wenn die Lufttemperatur fällt.
Umgekehrt ist es mit der Luftfeuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto energieeffizienter ist die Wärmepumpe. Der Wärmegewinn steigt also, wenn die Luftfeuchtigkeit steigt.


Etwas zu groß ist besser als etwas zu klein

Wenn Sie sich für eine zu kleine Wärmepumpe entscheiden, muss sie mehr Stunden laufen, als eine passende Größe und Sie sind wahrscheinlich vom aktuellen Wärmegewinn enttäuscht. 
Eine klassische zu große Ein/Aus-Wärmepumpe startet und stoppt häufiger, woraus sich ein geringerer Wirkungsgrad der Anlage ergibt. Der höhere Verschleiß führt letzten Endes zu einer kürzeren Betriebszeit.
Aufgrund der Technologie in einer Inverter Pro-Wärmepumpe verbraucht diese dagegen keine zusätzliche Energie, auch wenn die Wärmepumpe zusätzliche Kapazität im Vergleich zum Volumen des Pools hat. Stattdessen heizt sie den Pool durch die zusätzliche Wärmekapazität schneller auf und benötigt anschließend wesentlich weniger Energie, um die Wassertemperatur in der kleineren Menge Poolwasser aufrechtzuerhalten. 


Was ist der COP-Wert?

Die Menge an Energie, die benötigt wird, um Luft durch die Wärmepumpe zu „ziehen“, erhält man durch die Erwärmung vielfach zurück. Dies wird im sogenannten COP-Wert (Coefficient of Performance) ausgedrückt. Er gibt das Verhältnis zwischen der erhaltenen Wärme und der verbrauchten Menge an Strom an. Je höher der Wert ist, desto größer ist die Effizienz der Wärmepumpe. Die meisten klassischen Wärmepumpen haben einen COP zwischen 4 und 6 und werden bei einer Lufttemperatur zwischen 24-27 °C und einer Wassertemperatur zwischen 25-27 °C getestet.
Durch die Technologie in einer Inverter-Wärmepumpe wird die Energie wesentlich besser ausgenutzt. Unsere Full Inverter-Wärmepumpen erreichen daher im Energiesparmodus einen COP-Wert bis zu 16,0.


Wie viele Tage dauert es, bis die Wärmepumpe das Poolwasser erwärmt hat?

Abhängig von Wärmeeffizienz der Wärmepumpe, Umweltbeeinflussung, Art des Pools, Standort und wie gut der Pool gedämmt ist, erwärmt die Wärmepumpe die Wassertemperatur zu Beginn mit etwa 2-3 °C pro Tag.
In der folgenden Tabelle erfahren Sie mehr darüber, wie lange es dauert, einen Pool abhängig von der ausgewählten Wärmepumpe zu erwärmen. Die Tabelle zeigt die Anzahl Tage für die Erwärmung des Poolwassers von 10 auf 28 °C. Es wird vorausgesetzt, dass der Pool 24 Stunden am Tag mit einer Thermoabdeckung abgedeckt ist. Zusätzliche Wärme durch die Sonne wird nicht berücksichtigt. Das Wasser aus dem Wasserwerk kann zwischen 7-16 °C haben. Wenn Sie bei 16 °C statt 10 °C beginnen, können Sie ein paar Tage von der Erwärmungszeit abziehen. Die Tabelle ist richtungsweisend.
Wenn man mit der Nutzung der Wärmepumpe wartet, bis sowohl Wasser- als auch Lufttemperatur 15 °C erreicht haben, verläuft die Erwärmung wesentlich schneller und energieeffizienter.


Funktion und Vorteile der Inverter-Technologie

Eine Wärmepumpe funktioniert umgekehrt zu einem Kühlschrank (siehe Abbildung unten), indem sie die Wärme aus der Luft zieht, um sie anschließend an das Poolwasser zu übertragen.
Ganz genau zieht ein Ventilator Frischluft über einen Verdampfer ein, der ein flüssiges Kühlmittel enthält. Im Verdampfer saugt das Kühlmittel die Wärmeenergie auf und wandelt sie in Gas um. Ein Kompressor setzt das Gas unter Druck, sodass die Gastemperatur deutlich ansteigt. Anschließend wird die aufgebaute Wärme über eine Kondensatorspule (Wärmeaustausch) an das kältere Poolwasser übertragen, das durch die Spule geleitet wird. Das Poolwasser kühlt gleichzeitig das warme Gas, das erneut flüssig wird und in einem neuen Zyklus seinen Anfang nimmt.


Vorteile der Inverter-Technologie

Eine klassische Wärmepumpe startet den Betrieb, wenn die gewünschte Temperatur erreicht wurde und startet erneut, wenn die Temperatur 1-2 Grad sinkt. Eine Full Inverter-Wärmepumpe (Artikelnr.: 1401, 1402, 1403 und 1404) hat dagegen eine dynamische Frequenzsteuerung von Ventilator und Kompressor, die die Temperatur ständig optimal regelt.
Der Energieverlust bei der klassischen Start/Stopp-Wärmepumpe wird so eliminiert. Abhängig von Modell und Umweltbeeinflussung können unsere Inverter-Wärmepumpen im wärmeerhaltenden Modus bis zu 16,0 mal mehr Energie zur Verfügung stellen, als sie verbrauchen (COP = 16,0), wogegen eine normale Wärmepumpe in der Regel etwa 5 Mal mehr bietet (COP = 5).
Gleichzeitig sorgt der neue Twist-Titan-Wärmetauscher für eine optimale Wärmeübertragung. Mehr über den Twist-Titan-Wärmetauscher erfahren Sie hier.


Twist-Titan – eine neue Generation an Wärmetauschern im Inverter Pro

Alle Wärmepumpen von Swim & Fun sind mit einem Titan-Wärmetauscher ausgestattet, weil dies das perfekte Material für die Verwendung in Swimmingpools ist. Titan kann allen bekannten Wasserpflegemitteln standhalten, und kann daher in allen Arten von Poolwasser genutzt werden, ohne Schaden zu nehmen.
Die neue Generation mit Spirale aus Twist-Titan hebt den Wärmetauscher auf eine neue Ebene. Die Generation 2.0 an Wärmetauscher wurde mit einer gewundenen Spiraloberfläche entwickelt, die eine weitaus höhere Wärmeübertragung an das Poolwasser bietet. Sie ist daher noch energieeffizienter, als die Generation 1.0 an Wärmetauschern mit einer glatten Spiraloberfläche.
Hierunter finden Sie eine Abbildung der zwei Generationen an Wärmetauschern. Twist-Titan ist rechts dargestellt.
Alle Swim & Fun Inverter Pro-Wärmepumpen sind mit der neuen Generation der Twist-Titan-Wärmetauscher ausgestattet.


Plug & Play-Modell oder feste autorisierte Installation

Swim & Fun bietet sowohl Plug & Play-Wärmepumpen (Artikelnr.: 1056, 1293 Xpress7+, 1294 Xpress10+, 1073 Xpress14+), die man leicht selbst installieren kann, als auch Wärmepumpen für die feste Installation an (Artikelnr.: 1400 Pool & Whirlpool, 1401 Full Inverter, 1402 Full Inverter, 1403 Full Inverter, 1404 Full Inverter, die von einem autorisierten Installateur montiert werden müssen.
Wie aus dem Schema oben hervorgeht, gibt es Modelle für alle Poolgrößen – von kleineren Gartenbecken bis zu großen Swimmingpools.
Im Folgenden finden Sie ein Vergleichsschema mit allen Modellen. Gemeinsamer Nenner für alle ist, dass sie für die Montage im Freien vorgesehen sind. 
Die Plug & Play-Modelle sind vor allem für Sommerpools und Gartenbecken geeignet, die nach Ende der Badesaison abgebaut werden, aber auch für freistehende permanente Gartenpools. Sie lassen sich einfacher demontieren und im Winter einlagern und ebenso einfach im folgenden Jahr wieder anschließen.

 

Warmes Wasser erfordert zusätzliche Wasserpflegemittel

Das Wasser im Gartenbecken muss sauber und klar gehalten werden, damit der Pool jederzeit ein sicherer und gesunder Ort für den Aufenthalt ist. Partikel von Schmutz, Sporen und Bakterien gelangen laufend aus der Umwelt ins Wasser, und bei einer Temperatur über 20 °C vermehren sich Bakterien schnell. Um dies zu vermeiden, werden desinfizierende Wasserpflegemittel verwendet.
Die verwendeten Desinfektionsmittel sind sogenannte Oxidantien, die Produkte auf der Basis von Chlor bzw. aktivem Sauerstoff (chlorfreie Methode) umfassen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie dem Wasser kontinuierlich hinzugegeben werden müssen.
Die Menge des notwendigen Desinfektionsmittels variiert und hängt von mehreren Faktoren ab. Eine höhere Dosierung ist für warmes Wasser und in Pools nötig, die einer hohen Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Das gleiche gilt bei einer stärkeren Nutzung des Pools, und wenn verschmutzende Elemente, wie Blätter, Gras, Sonnencreme, Kosmetik und Haare in das Poolwasser gelangen.

 

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So finden Sie die richtige Wärmepumpe

Es ist wichtig zu wissen, dass die Wärmekapazität und die Leistung der Pumpe von dem Klima abhängen, in dem Sie leben. In Gebieten mit kaltem Klima ist die Poolsaison kürzer. Daher erfordert heißes Poolwasser in Nordeuropa Wärmepumpen mit höherer Leistung als in mittleren bis wärmeren Klimazonen. 


Die Abbildung ist eine ungefähre Schätzung der Klimaunterschiede und somit ein Hinweis darauf, welche Art von Wärmepumpe Sie kaufen sollten, um die richtige Leistung zu erhalten.

 

 

 

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